Bericht vom Tag der Feuerwehr 2012

Bericht aus dem Fränkischen Tag vom 12.01.2012

Alle Hände voll zu tun

Bilanz  Seit 40 Jahren bewährt sich Josef Hack bei den Einsätzen der Weilersbacher Feuerwehr. 2011 stand im Zeichen des Hochwassers.

Weilersbach – Einsatzbereitschaft, der Wille Menschen zu helfen sowie als Maschinist in der Feuerwehr tätig zu sein – deshalb hat der damals 18-jährige Josef Hack zum Feuerwehrdienst „ja“ gesagt. Und Hack hat seine Entscheidung nie bereut. „Ich bin gerne bei der Feuerwehr, auch wenn ich berufsbedingt nicht mehr so viel Zeit habe.“

Jetzt haben ihn Vizelandrat Georg Lang (CSU) und Kreisbrandinspektor Georg Henkelfür 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr Weilersbach ausgezeichnet. Wer sich wie Josef Hack bei der Weilersbacher Feuerwehr engagiert, konnte sich auch im gerade abgelaufenen Jahr nicht über zu wenig Arbeit beklagen: Die Feuerwehrler mussten sich in den zurückliegenden zwölf Monaten insgesamt 64 Mal bei Bränden, Unfällen und technischen Hilfeleistungen bewähren. Das waren 38 Einsätze mehr als im Vorjahr.

Weg für die vierte Halle ist frei

Die im Abstand größte Bewährungsprobe war dabei das Hochwasser in Weilersbach: „Da waren meine Leute fast rund um die Uhr ständig im Einsatz“, erinnerte sich Wolfgang Wunner, Chef der Aktiven.

Wunner bewegte aber noch etwas Anderes. Er forderte die Weilersbacher dazu auf, regelmäßig die Übungen zu besuchen. Immerhin stünden im Feuerwehrgerätehaus Gerätschaften im Neuwert von einer halben Million Euro.

Ferner sollte die Weilersbacher Feuerwehr nach Wunners Wunsch auch den Bau einer vierten Gerätehalle ins Auge fassen. In diesem Punkt will der Weilersbacher Gemeinderat der Feuerwehr auch entgegenkommen.