Gerätehaus

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Baujahr: ca. 1963, 1977 erweitert und 1996 umgebaut

Stellplätze: 3  +  1

Ausstattung: Fahrzeughalle, Mannschaftsraum, Schulungsraum, WC

Adresse:  Hauptstraße 26, 91365 Weilersbach

 

 

Geschichtliches

Im Jahre 1963 wurde bei der FFW Unterweilersbach als Ersatz für eine um 1950 gekaufte Motorspritze eine neue TS8/8 erworben. Im gleichen Jahr wurde der FFW Unterweilersbach ein großes modernes Löschfahrzeug ein LF 16 TS (ZS), das zum LS Brandschutzzug Ebermannstadt gehört, zugeteilt. Die Stationierung diese Löschfahrzeuges in Unterweilersbach erfolgte deshalb, weil die FFW Unterweilersbach zu diesem Zeitpunkt ausbildungsmäßig die beste Wehr in dem damaligen Landkreis Ebermannstadt war.

 

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Die FFW Unterweilersbach war sich ihrer Verpflichtung, die sich aus dieser Anerkennung ergab, bewußt und machte sich daran, für die Unterbringung des wertvollen Gerätes und auch für die sonstigen Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr die notwendigen Räume zu schaffen.

Die Feuerwehrmänner der FFW Unterweilersbach, erbauten in unermüdlichem Einsatz und bei Leistung vieler unentgeltlicher Arbeitsstunden ein modernes Gerätehaus mit Garagen für Löschfahrzeuge, einen Schlauchtrockenturm und Schulungsräumen für die Mannschaft. Der Wert der unentgeltlichen feiwilligen Leistungen betrug über 21000 DM.

An dieser Stelle muß nun der langjährige 1.Vorstand der FFW Unterweilersbach, Hans Gath, erwähnt werden. Er hat sich viele Jahre lang mit aller Energie für die Belange der FFW eingesetzt. Der Bau des neuen Gerätehauses war vornehmlich seine Idee, und er war die treibende Kraft bei der Durchführung des Vorhabens.

Das neue Gerätehaus konnte am 03.09.1967 eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden.

Am 11.09.1977 wurde das Feuerhaus erweitert, durch den Anbau einer zusätzlichen Halle der sogenannten Bauerhalle verbunden mit einem Kameradschaftstreffen und Festzelt am Feuerwehrhaus.

1974Halle062

 

Im August 1995 begann man mit dem Umbau des Feuerwehrgerätehauses. Am 09.06.1996 wurde es anlässlich des Sommerfestes durch Pfarrer Adolf Schrenk im Rahmen eines Festgottesdienstes eingeweiht. In einem Festakt übergab der damalige Bürgermeister Anton Dennerlein an die beiden Hauptverantwortlichen Georg Nagengast und Georg Henkel den Schlüssel. Die Wehr leistete insgesamt 7465 unentgeltliche Arbeitsstunden. Die Gesamtkosten betrugen damals 285.000 DM.

 

1996EinweihungFWHaus2080